Krankenversorgung

Betreuung und Krankentransporte

 

Frau Kimbe  -  Krankenversicherung

Liebe Brüder und Schwestern in Christus,

Ich grüße Sie alle im Namen Jesu Christi. Dies ist eine Geschichte der Widerstandsfähigkeit und des Glaubens.

Diese Witwe ist eine blinde Frau, die sich in Krankheit befand. Krebs und Nierenversagen hatten ihren Tribut gefordert, und sie wurde in die Intensivstation des Nationalen Krankenhauses in Dar es Salaam, Tansania, eingeliefert.

Der Weg, der vor ihr lag, war entmutigend. Nierenanalyse, Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und Medikamente wurden verordnet. Aber für sie und mich war die Belastung nicht nur physischer Natur. Als Witwe und Blinde war die finanzielle Belastung für die medizinische Behandlung für sie nicht tragbar. Die Krankenhausrechnung wurde immer höher und warf einen Schatten auf ihren ohnehin schon schwachen Zustand.

Doch Gott hatte in seiner unendlichen Barmherzigkeit einen Plan. Dank des Mitgefühls und der Großzügigkeit mancher Gemeindemitglieder aus Deutschland wurden Gebete gesprochen, Trost gespendet, Ratschläge erteilt und Spenden gemacht. Die Rechnung wurde auf wundersame Weise beglichen, und die Hoffnung begann in der Dunkelheit zu scheinen.

Heute befindet sich die Frau auf dem Weg der Besserung. Ihr einst müdes Gesicht trägt nun einen Hoffnungsschimmer, ein Zeugnis für die heilende Kraft des Glaubens und der Gemeinschaft.  Heute isst sie wieder die kleine Mahlzeit mit mir und den Waisenkindern, wir haben das Wenige, das wir hatten, mit Liebe mit ihr geteilt.

Sie war zutiefst berührt von der überschwänglichen Unterstützung durch Fremde, die in der Zeit ihrer Not ihr zur Familie wurden. Auch wenn sie ihre Gesichter nie sehen wird, glaubt sie, dass sie eines Tages im Himmel jeden einzelnen von euch, barmherzigen Helfern und Betern, treffen wird.

Jeden Monat reisen wir von Matombo nach Dar es Salaam, um ihre Nieren zu untersuchen und eine Strahlentherapie durchzuführen. Die Kosten sind hoch, sowohl was das Geld als auch was den Aufwand betrifft, aber Gott sorgt immer für sie.

Durch diese Reise hat Gott uns eine Vision gegeben. Wir haben die verheerenden Auswirkungen der afrikanischen Tropenkrankheiten gesehen, die jedes Jahr das Leben unserer jungen Männer und Frauen fordern. Das hat uns dazu inspiriert, ein Gesundheitszentrum zu planen, ein Leuchtfeuer der Hoffnung in einer von Krankheit und Verzweiflung geplagten Gemeinschaft in Matombo.

von Gidion

 

Unsere Visionen für die Zukunft

Die Vorbehalte und Vorurteile gegen die Adventisten sind in der «stock-katholischen» Gegend von Matombo noch sehr stark. Viele der neugetauften Adventisten werden von ihren Familien ausgeschlossen und isoliert, sie erleben zum Teil starke wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Sanktionen.

Als Antwort darauf möchte die Adventgemeinde in Matombo, die nun auf über 100 Glieder gewachsen ist, ihr Licht in Matombo besonders hell scheinen lassen durch Projekte und Wohltaten an der lokalen Bevölkerung. Es gibt vor Ort bisher keine medizinische Versorgung. Das nächste Krankenhaus oder Arztpraxis sind in der Provinz Hauptstadt zu finden, die viele Stunden entfernt liegt. Er herrscht vor Ort eine sehr hohe Kindersterblichkeit wegen Malaria, weil man den Kindern nicht rechtzeitig medizinisch helfen kann. Die Kosten für die medizinische Behandlung stellen nach wie vor eine erhebliche Belastung dar, da lange Strecken zurückgelegt werden müssen, um Krankenhäuser zu erreichen. Diese Situation verdeutlicht den dringenden Bedarf an einem örtlichen Gesundheitszentrum, in dem sowohl größere als auch kleinere medizinische Eingriffe durchgeführt werden können. Frauen, die während der Geburt mit Komplikationen konfrontiert sind, verlieren oft auf dem Weg in weit entfernte Krankenhäuser ihr Leben, weil es an rechtzeitigen medizinischen Eingriffen fehlt.

Darüber hinaus fordern Tropenkrankheiten wie Malaria, Fieber und Tuberkulose sowie chronische Krankheiten wie Krebs und Nierenleiden ihren Tribut in unserer Gemeinschaft. Ein nahegelegenes Gesundheitszentrum ist von entscheidender Bedeutung, um Leben zu retten und Leid zu lindern.

Die Einrichtung einer solchen Einrichtung würde nicht nur die finanzielle Belastung für unsere Brüder und Schwestern verringern, die im Notfall viel Geld für medizinische Hilfe aufbringen müssen, die nur in den Städten Morogoro oder Dar es Salaam verfügbar ist, sondern auch Gott Ehre bringen. Es würde als Leuchtfeuer der Hoffnung dienen und unser Engagement für die gegenseitige Fürsorge als Glaubensgemeinschaft demonstrieren.

Lasst uns weiterhin gemeinsam für die Verwirklichung dieser Vision beten und arbeiten und darauf vertrauen, dass Gott Türen öffnet und die erforderlichen Ressourcen bereitstellt, um dieses Gesundheitszentrum zu verwirklichen. Dadurch können wir das Wohlergehen vieler Menschen sicherstellen und gleichzeitig den Namen des Herrn verherrlichen.

Die Idee der Adventgemeinde ist es, zunächst ein ambulantes medizinisches Gesundheitszentrum auf dem grossen Grundstück der Gemeinde zu errichten. Hier sollen zukünftig die Erstversorgungen von Krankheiten, Geburten und Unfällen stattfinden sowie zahlreiche Gesundheitsseminare und gesundheitsbezogene Veranstaltungen für die lokale Bevölkerung.

Wir träumen davon, ein Gesundheitszentrum zu bauen, um die Kranken zu versorgen, so wie Jesus es während seines Wirkens tat.

Wir haben zurzeit weder die Geldmittel noch das Personal diesen Traum wahr zu machen. Aber wir haben einen mächtigen Gott und eine starke weltweite Glaubensfamilie. Wir werden es mit Hilfe unseres mächtigen Gottes und mit unseren und euren Gebeten und Arbeit schaffen.

Möchtest Du auch hier im Gebet und/oder finanziell unterstützen? Dann warte und zögere bitte nicht lange. Der Eintrag unseres Projekts auf deine Gebetsliste und/oder deine noch so kleine oder grosse Spende werden uns Schritt für Schritt diesem Traum der Adventgemeinde in Matombo näherbringen und die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung in Matombo entscheidend verbessern.

von Gidion